Pädagogische Arbeit

Situationsorientierter Ansatz

Ich arbeite nach dem situationsorientierten Ansatz, welcher sich an die Lebenssituationen der Kinder und ihren Familien orientiert.

 

Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder. Sie werden von uns wahrgenommen und analysiert. So entstehen Themen für Aktivitäten und Projekte.


Religionspädagogische Arbeit

In meiner Arbeit mit den Kindern hat die religiöse Erziehung einen festen Platz. Die Kinder singen christliche Lieder, hören biblische Geschichten und bekommen so die Möglichkeit den christlichen Glauben kennenzulernen.

 

Die christlichen Werte, wie z. B. Nächstenliebe spielen hierbei eine große Rolle.

 

Wir feiern mit den Kindern christliche Feste des Jahreskreises und einmal im Monat besuchen wir die St. Laurentius Kirche in Schönberg und feiern eine kleine Andacht oder schauen uns um. 


Beobachtung, Dokumentation und pädagogische Planung

Kinder entwickeln sich individuell. Sie haben verschiedene Interessen, denken, verstehen und lernen unterschiedlich.

 

Die Beobachtung und Dokumentation ist deshalb Grundlage unseres pädagogischen Handelns.

Sie zeigt „wo das Kind steht und wo wir es abholen können“.

Wir haben somit einen guten Einblick in die Lernfortschritte des Kindes und können damit unser pädagogisches Handeln planen und erklären.

Zur Beobachtung und Dokumentation verwenden wir die „Entwicklungstabelle“ von Kuno Beller sowie Beobachtungsbögen von Kornelia Schlaaf-Kirschner.

 

Neben der Eingewöhnungsbeobachtung findet die erste Dokumentation nach ca. drei Monaten statt, dann halbjährlich.

Regelmäßige Entwicklungsgespräche finden ab der zweiten Beobachtung statt.
Individuelle Absprachen sind hier natürlich möglich.

 

Jedes Kind hat ein Portfolio mit Bildungs- und Lerngeschichten. Daraus entwicklen wir unsere pädagogische Planung und es ist Grundlage für die Entwicklungsgespräche mit den Eltern.


Partizipation

Partizipation gewinnt in unserer Gesellschaft eine immer größere Bedeutung. Deshalb ist es uns wichtig, diese auch in unserem pädagogischen Handeln zu integrieren. Kinder, die in Alltagsentscheidungen einbezogen werden, entwickeln viele Kompetenzen, die sie für das Leben stärken.

 

So lernen Kinder z.B. herauszufinden, was sie mögen und was nicht. Sie entwickeln die Fähigkeit eigene Interessen und Bedürfnisse wahrzunehmen und sich nach außen hin mitzuteilen. Sie fühlen sich verstanden und respektvoll behandelt. Dies stärkt ihr Selbstwertgefühl und ermutigt sie, für sich und andere einzustehen.


Gesundheit und Ernährung

 Hygiene, wie Hände waschen, Zähne putzen und aufs Töpfchen gehen, sowie Unfallverhütung gehören zum Alltag.

 

Unsere Mittagsverpflegung beziehen wir von einem örtlichen Essenslieferanten.
Im zweiten Gruppenraum steht ein großer Tisch, an dem wir alle Platz finden. Wir nehmen dort die Mahlzeiten gemeinsam ein. Die Kinder lernen den Tisch zu decken und mit Besteck umzugehen.

 

Wir gehen regelmäßig in den Garten und spielen an der frischen Luft. Die Kinder haben dort die Möglichkeit zu klettern, zu schaukeln, in der Sandkiste zu spielen oder einfach frei zu toben.

 

Im Tagesverlauf sorgen wir für Spannung und Entspannung im gesunden Wechsel.

 

Wir weisen auf die Teilnahme an den frühkindlichen Untersuchungen und Impfungen hin. Stellen wir Entwicklungsauffälligkeiten fest, unterstützen wir die Eltern im weiteren Umgang mit diesen.


Vorschularbeit

Während des Vormittags werden die Aufgaben altersgerecht verteilt. So können die Vorschulkinder anspruchsvollere Aufgaben erfüllen.
Während der Schlafenszeit haben sie die Möglichkeit in Ruhe altersgerechte Spiele zu spielen, in ihren Vorschulbüchern zu arbeiten oder ihr Portfolio zu überarbeiten.
Alternativ dürfen sie sich entspannen und/oder einem Hörspiel lauschen.